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Was es mit dem Karma auf sich hat
Foto: Creative Travel Projects / Shutterstock.com

Was es mit dem Karma auf sich hat

Sicherlich haben Sie schon einmal den Begriff "Karma" gehört. Dieser ist zwar auch in unserer westlichen Welt schon deutlich länger bekannt, doch hat dieser besonders in den letzten Jahren einen besonderen Aufschwung erlebt.

Mittlerweile gibt es wohl kaum einen Menschen, der nicht erklären kann, was es mit dem Karma auf sich hat oder das zumindest denkt. Denn auch wenn sich viele ziemlich sicher mit ihrer eigenen Definition bezüglich des Karmas sind, liegen eine Menge Personen damit leider nicht richtig. Denn beim Karma handelt es sich um eine uralte und weit entwickelte Theorie, welche manchmal nicht ganz so einfach erklärt werden kann.

Doch keine Sorge, das Karma ist ein enorm spannendes Thema und keineswegs langweilig. Zudem kann eine genaue Erklärung des Begriffs "Karma" dabei hilfreich sein, spirituelle Praktiken wie die Karmakarten besser zu verstehen und sie auf diese Weise besser einzusetzen.

Wenn Sie also wirklich den grösstmöglichen Nutzen aus effektiven Methoden wie den Karmakarten ziehen möchten, dann gehört auch ein wenig Theorie dazu. Lassen Sie uns also gemeinsam einen Blick darauf werfen, was es mit dem Karma eigentlich auf sich hat und wieso es für viele Menschen so wichtig sein kann, sich mit dieser Thematik zu befassen.

Was ist das Karma?

Betrachten wir gemeinsam, was hinter dem Konzept des Karma steckt und warum das Interesse daran in Europa in den letzten Jahren so stark zugenommen hat. Bevor wir uns allerdings damit beschäftigen, was das Karma bedeutet und wie es betrachtet werden sollte, müssen wir uns klar machen, was der Begriff "Karma" überhaupt aussagt und wo er herkommt.

Die Herkunft des Begriffs

Das Wort "Karma" kommt aus dem Sanskrit und kann mit den Wörtern "tun" oder "machen" übersetzt oder dem deutschen Wort "Rad" gleichgesetzt werden. Schon hier gibt es also bereits eine Menge Spielraum für Spekulationen zur ursprünglichen Idee hinter dem Karma.

Viele von Ihnen dürften sicherlich auch wissen, dass Karma einen indischen Hintergrund hat. Genaugenommen stammt das Karma aus der alten, traditionellen Philosophie Indiens und wird noch heute besonders im Hinduismus und dem Buddhismus verwendet. In beiden Weltreligionen glauben die Anhänger an die Wiedergeburt bzw. die Reinkarnation. Und hier kommt das Karma ins Spiel. Denn je nachdem wie das Karma-Konto einer Person aussieht, entscheidet sich auf diese Weise, welche Rolle der Gläubige nach seiner Wiedergeburt einnimmt.

Mit einem guten Karma kann man so zum Beispiel ein Leben als wohlhabende Person erlangen, mit einem schlechten Karma, vielleicht lediglich als Tier oder gar als Pflanze wiedergeboren werden. Doch damit ist die Idee des Karmas noch nicht vorbei, denn das Karma beeinflusst nicht nur die kommenden Leben, sondern auch das aktuelle. Wenn Sie also gute Taten vollziehen und Ihr positives Karma auf diese Weise auffüllen, dann bekommen Sie dieselben Taten von anderen wieder zurück. Gleiches gilt natürlich bei einem negativen Karma.

Die Bedeutung des Karma

Nachdem wir nun wissen, wo das Karma seinen Ursprung hat und was man sich im Groben unter dem Ganzen vorstellen kann, können wir nun einen Blick auf die genauere Bedeutung des Karmas werfen.

Im Grunde lässt sich Karma in einen Satz packen: "Was du nicht willst das man dir antut, das füg auch keinem anderen zu.". Diese alte Weisheit dürften die meisten von Ihnen sicherlich kennen und so auch für richtig einstufen. Im Bezug auf das Karma ist diese Richtigkeit allerdings nicht nur auf die moralische Ebene zurückzuführen, sondern vor allem auch auf den Selbstschutz.

Damit soll nicht unbedingt gesagt werden dass gute Taten ausschliesslich wegen einem guten Karma vollzogen werden, doch natürlich spielt der Gedanke im Hinterkopf der Gläubigen stets eine grosse Rolle. Das kommt im Endeffekt aber sowohl den Gläubigen selbst als auch den Mitmenschen zugute. Karma ist also ein Konzept, dass das Leben vieler Menschen verbessern dürfte.

Der Einsatz der Karmakarten

Wenn Sie das Ganze nun aber nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis ausüben möchten, dann gibt es hierfür natürlich auch Möglichkeiten. Denn im hektischen Alltag vergisst man häufig einmal die Idee des Karmas und ist nicht immer so zuvorkommend und höflich, wie man es eigentlich gerne wäre. Das muss nicht einmal unbedingt absichtlich gemeint sein, doch oftmals entstehen negative Reaktionen oder Aktionen einfach aus Emotionen heraus. Was hier benötigt wird, ist ein wenig Achtsamkeit, die einen Augenblick Ruhe in das Leben von uns allen bringt.

Wir sollten öfters einmal kurz durchatmen und uns besinnen, damit wir bemerken, dass wir wegen all dem Alltagsstress nicht mehr so funktionieren, wie wir es eigentlich gerne hätten. Und hier kommen die Karmakarten ins Spiel, welche genau diese tägliche Achtsamkeit hervorrufen und uns zeigen, dass wir für unser Karma vielleicht doch ein wenig netter sein sollten. Schliesslich wünschen wir uns auch von unseren Mitmenschen, dass diese uns mit Respekt und Höflichkeit begegnen.



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