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Wie funktionieren Karmakarten?
Foto: Happy Nati / Shutterstock.com

Wie funktionieren Karmakarten?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das dürften alle von Ihnen nur allzu gut wissen, schliesslich ist diese Aussage ein absoluter Fakt. Denn wir alle müssen erst einmal lernen. Egal um welches Thema es geht, keiner von uns kommt mit einer idealen Expertise zur Welt und startet direkt in die Praxis. Erst einmal muss in vielen Themengebieten die Theorie gelernt und verstanden werden, bevor es überhaupt in die Praktifizierung gehen kann.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, um welche Thematik es geht, denn im Prinzip ist es überall dasselbe. Ob es nun um den Sport oder um eine Ausbildung geht, ist vollkommen egal - denn in beiden Gebieten fängt jeder von uns klein an.

Natürlich gibt es auch Menschen mit einem besonderen und speziellen Talent, welche hier vielleicht einen kleinen Vorsprung haben. Doch nur mit Talent ist noch keiner zum Meister geworden. Nur wenn dieses Talent auch mit Disziplin und Anstrengung kombiniert wird, entsteht ein wirklicher Experte und Profi. Das gilt auch für Themen, an welche man bei den vorherigen Aussagen vielleicht nicht sofort denkt.

Der Start in die Spiritualität

Ich spreche von der Spiritualität. Sicherlich haben auch Sie schon einmal von der Spiritualität gehört oder sich sogar schon damit beschäftigt.

Auch wenn die Spiritualität in der heutigen Zeit nicht mehr solch einen hohen Stellenwert hat, wie es früher der Fall war, so fokussieren sich noch immer eine Menge Menschen täglich auf spirituelle Themen, welche für sie im Alltag und im gesamten Leben nützlich sind. Und das nicht ohne Grund. Schliesslich verfolgen spirituelle Themen immer das Ziel, eine Frage zu beantworten oder ein Problem zu lösen. Soweit zumindest die Theorie.

Doch wie bei jedem anderen Thema auch, ist die Praxis manchmal nicht ganz so einfach durchzuführen, wie man denkt. Dennoch führt kein Weg daran vorbei, sich zuerst mit der Theorie zu beschäftigen, bevor man tatkräftig ran geht. Und so ist das auch bei einem der beliebtesten Themengebiete innerhalb der Spiritualität - den Karmakarten.

Das Karma und die Karmakarten

Doch was hat es mit den Karmakarten eigentlich auf sich? Wie sich bereits schon aus dem Namen herauslesen lässt, haben die Karten offensichtlich mit dem Karma zu tun.

In den letzten Jahren dürften Sie sicherlich schon häufiger von dem Karma gehört haben, da die ganze Thematik in Europa und in Deutschland ziemlich an Bedeutung gewonnen hat. Zumindest bei den Menschen, welche ein wenig spirituell angehaucht sind. Doch schauen wir uns das Ganze doch einmal genauer an.

Was ist das Karma?

Auch wenn Sie sicherlich eine etwaige Vorstellung davon haben, was es mit dem Karma auf sich hat, möchten wir hier dennoch einen kleinen Überblick geben.

Es handelt sich beim Karma um eine Idee aus dem Hinduismus und dem Buddhismus. Die Gläubigen glauben in ihren Religionen an die Reinkarnation bzw. an die Wiedergeburt. Das Karma kann wie ein Konto gesehen werden, auf dem gute Taten und schlechte Taten angesammelt werden.

Wenn nun die gute Seite überwiegt, dann erwartet die Gläubigen im nächsten Leben zum Beispiel ein Leben in Wohlstand. Wenn die negative Seite stärker ist, dann wird man womöglich als Tier oder als Pflanze wiedergeboren. Doch wieso ist das Karma dann auch bei uns so beliebt geworden, wenn die meisten Europäer doch gar nicht an die Reinkarnation glauben? Das Karma ist nicht nur auf kommende Leben ausgerichtet, sondern auch auf das aktuelle. Wenn wir also Gutes tun, wird uns auch Gutes widerfahren und umgekehrt.

Was die Karmakarten sind und wie sie funktionieren

Jetzt, wo klar ist, was es mit den Karmakarten auf sich hat, möchten wir die Karten betrachten. Im Bereich der Spiritualität sind die Karten ein sehr beliebtes Thema. Und das nicht ohne Grund, denn viele Menschen halten diese Karten für eine enorme Bereicherung.

Bei den Karmakarten handelt es sich um sogenannte Achtsamkeitskarten. Wie der Name schon sagt, geht es darum, in unserem Leben mehr Achtsamkeit zu schaffen.

Wir alle merken sicherlich, wie stressig unser Alltagsleben ab und an sein kann, besonders wenn der Job einem zu schaffen macht. In unserer heutigen schnellen und rasanten Welt kann einem das Ganze schon einmal über den Kopf wachsen. Und hier vergessen wir dann natürlich häufig auf unser eigenes Karma-Konto zu achten. Nicht immer fällt es leicht, nett und freundlich zu sein und seine Emotionen auch einmal für sich zu behalten.

Und hier kommen die Karten ins Spiel, welche routinierte Erinnerungen zur Achtsamkeit und dem Karma geben. Auf diese Weise können wir unser Leben auch mitten im Alltag einmal entschleunigen und dafür sorgen, dass wir öfter einmal an unser eigenes Karma denken. Somit profitieren nicht nur wir selbst, sondern auch unsere Mitmenschen.

Zudem lassen sich mit den Karten noch viele andere Dinge ausprobieren, doch die besagte Erinnerung an die Achtsamkeit ist sicherlich einer der Punkte, welche die Karmakarten so populär und beliebt gemacht haben.


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